Regionale Mitgestaltung, Transparenz und Zusammenarbeit
- Vorstand
- 1. Jan. 2020
- 2 Min. Lesezeit
Antragsteller*in: Dalia Grinfeld
Wir stellen fest, dass in Deutschland eine blühende Landschaft von regionalen jüdischen
Studierendenorganisationen existiert, welche durch die Gründung der JSUD bereichert und
verstärkt wurde.
Wir stellen fest, dass die Zielgruppe der JSUD in die Wirkungskreise der regionalen
Studierendenverbände hineinreicht.
Wir glauben, dass die regionalen Studierendenverbände als eine Art "Brückenbauer"
zwischen der JSUD und der Zielgruppe funktionieren können und sollen, vor allem nachdem
die regionalen Studierendenverbände für deren Mitglieder greifbarer sind und die regionalen
Studentenverbände mit deren Mitgliedern in regem Austausch stehen.
Wir glauben, dass bei gemeinschaftlicher Zusammenarbeit die Effektivität bei der Arbeit um
das gemeinsame Ziel weitaus höher liegt.
Wir fordern, die unverzügliche Wahl einer Kommission, bestehend aus sechs natürlichen
Personen zuzüglich der JSUD-Präsidenten und einem Mitglied des JSUD-Vorstands
(Referatsleiter Regionales), welche damit beauftragt wird bis zum 31.07.18 einen Ausschuss
zu schaffen. Dieser soll die Mitgestaltung aktiver, organisierter, jüdischer
Studierendenorganisationen in Deutschland innerhalb der JSUD regeln.
Der Ausschuss wird mit dem erklärten Ziel geschaffen, Transparenz zu fördern, Synergien zu
nutzen und einen direkten Kommunikationskanal zwischen dem JSUD- Vorstand und den
nach 1) definierten Organisationen zu schaffen. Somit soll effektive Zusammenarbeit
gefördert werden.
Die Kommission wird damit beauftragt zur nächsten Vollversammlung eine entsprechende
Satzungsänderung, welche den Ausschuss als Organ i.S. §4 der JSUD Satzung verankert,
vorzubereiten.
Der Ausschuss hat nach Ablauf der oben genannten Frist mit sofortiger Wirkung die Arbeit
innerhalb der zu schaffenden Strukturen aufzunehmen.
Auf Grundlage der Vorschläge dieser Vollversammlung werden Ilja Cinicper (VJSNord), Einat
Goldstein (Studentim), Michael Movchin (VJSB), Alexandra Golovina (BJSB), Enja Springob
(Jung und Jüdisch), Simon Beckmann (VJSH) nebst der JSUD Präsidentin Dalia Grinfeld
und JSUD-Vorstandsmitglied Aaron Serota als Mitglieder der Kommission benannt
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