top of page
Logo_V2_weiss

Rechte Kontinuitäten

  • Autorenbild: Vorstand
    Vorstand
  • 1. Dez. 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. Juni

Antragsteller:innen: Hanna Veiler, Lars Umanski, Lena Prytula, Anna Staroselski, Julia Kildeeva


Wir stellen fest, dass rechte Ideologien in Deutschland erneut erstarken und auch in der bürgerlichen Mitte präsent sind.


Wir stellen fest, dass die Kontinuitäten des Nationalsozialismus in Deutschland bis großen Einfluss auf Politik und Wirtschaft in der BRD haben, u.a. dadurch, dass weite Teile des deutschen Vermögens aus dieser Zeit stammen.


Wir stellen fest, dass innerhalb weiter Teile der Gesellschaft, der Narrativ vorherrscht, Deutschland wäre 1945 entnazifiziert worden und seit der sogenannten „Stunde Null“ frei von rechter Ideologie.


Wir stellen fest, dass Rechtsextremismus und das Leugnen der Existenz rechter Netzwerke in Deutschland eine der größten Gefahren für Jüdinnen:Juden darstellen.


Wir glauben, dass eine aufrichtige und konsequente Aufarbeitung nationalsozialistischer Kontinuitäten und rechtsextremistischer Geschichte in Deutschland für eine sichere Zukunft für Jüdinnen:Juden unabdingbar ist.


Wir glauben, dass jüdische Organisationen geschlossen gegen jeglichen Rechtsextremismus einstehen müssen.


Wir glauben, dass es Aufgabe einer selbstbestimmten jungen jüdischen Generation sein muss, darauf aufmerksam zu machen, auf welche Weise der Nationalsozialismus in Deutschland weiterhin nachwirkt.


Wir fordern, dass die JSUD sich dafür einsetzt, dass gesamtgesellschaftlich anerkannt wird, dass es in der BRD ein immenses Rechtsextremismusproblem gibt.


Wir fordern, dass die JSUD es sich zur Aufgabe macht, großmöglichsten Widerstand gegen rechtsextreme, völkische Tendenzen innerhalb der deutschen Gesellschaft sowie die Parteien und politischen Organisationen, die dieses Gedankengut befördern, zu leisten.


Wir fordern, dass die JSUD einen kritischer Umgang mit performativer Gedenkkultur ohne Bezug zur Gegenwart ausarbeitet und verfolgt.


Wir fordern, dass dieses Thema nachhaltig in der Arbeit der JSUD z. B. durch

Bildungsformate und Kampagnen verankert wird

 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
Solidarität mit der Ukraine

Antragsteller:innen : Hanna Veiler, Lars Umanski, Lena Prytula, Anna Staroselski, Julia Kildeeva Wir stellen fest , dass der...

 
 
 

Comments


bottom of page