JSUD hat einen neuen Vorstand gewählt

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Die Jüdische Studierendenunion Deutschland (JSUD) hat am Sonntag den 17.03.2019 einen neuen Vorstand,sowie einen neuen Präsidenten gewählt. Die Vollversammlung, die im Rahmen des Jugendkongresses 2019der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. in Berlin stattfand, hat Mischa Ushakov zumPräsidenten gewählt.

Die 3.Vollversammlung der JSUD hat am 17. März 2019 den zweiten Vorstand in der Geschichte der JSUDgewählt. Der Vorstand bestehend aus Anna Staroselski, Lars Umanski, Ruben Gerczikow, Avital Grinbergund dem Präsidenten Mischa Ushakov werden für zwei Jahre ihr Amt bekleiden. Der neue Vorstand wirdsich weiterhin für gute Beziehungen mit seinen religiösen, gesellschaftlichen und politischen Partnerneinsetzen und freut sich Weitere zu knüpfen. Der Einsatz für die junge jüdische Generation in Deutschlandund die Stärkung eines positiven und lebendigen Judentums ist primäres Ziel, doch auch der Kampf gegenjegliche Formen des Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit, für Empowerment von Frauen und dasEinstehen für andere Minderheiten werden wichtige Punkte sein.

Mischa Ushakov: „Der neue Vorstand besteht aus jungen Leuten, die aus den verschiedensten Strömungenunserer Religion kommen. Er repräsentiert die Vielfalt der jungen jüdischen Generation Deutschlands undist gewillt eine starke und geeinte jüdische Stimme in die Gesellschaft zu tragen.“

Die Jüdische Studierendenunion Deutschland (JSUD) ist die bundesweite Vertretung jüdischer Studierender undjunger jüdischer Erwachsener in Deutschland. Sie wurde am 8. Dezember 2016 in Berlin gegründet und hat seitdemebendort ihren Sitz.[1] Aktuell vertritt sie etwa 25.000 junge jüdische Erwachsene im Alter von 18 bis 35 Jahren undkooperiert mit 32 jüdischen Studierendenverbänden in Deutschland.