Mitgestaltung der JSUD am Jugendkongress
- Vorstand
- 1. Jan. 2020
- 2 Min. Lesezeit
Antragsteller 1: Sandro Szabo
Antragsteller 2: Wladislaw Kanevski
Wir stellen fest, dass der Jugendkongress der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland
e.V. und des Zentralrats der Juden in Deutschland K.d.ö.R. eine große, bedeutende und zentrale
Veranstaltung für junge jüdische Erwachsene in Deutschland ist.
Wir stellen fest, dass sich die JSUD seit ihrer Gründung fest in der jüdischen Welt verankert hat
und wichtige Impulse in die deutsche Gesellschaft gibt. Die JSUD ist zu einem wichtigen
Sprachrohr für junge jüdische Erwachsene in Deutschland geworden.
Wir stellen fest, dass beim Programm des Jugendkongresses junge jüdische Erwachsene
(somit die Zielgruppe der JSUD) in einen politischen und gesellschaftlichen Diskurs treten.
Wir stellen fest, dass die Vollversammlung der JSUD laut §6.1 Vollversammlung der Satzung
der JSUD in Zeit und Ort an den jährlichen Jugendkongress der Zentralwohlfahrtsstelle der
Juden in Deutschland e.V. und des Zentralrats der Juden in Deutschland K.d.ö.R. gebunden ist.
Wir stellen fest, dass einige Policies mit den bestehenden Strukturen des Jugendkongresses
schwer umsetzbar sind. Beispielsweise sind die Teilnahmebedingungen bei JSUD
Veranstaltungen und Aktivitäten und die des Jugendkongress verschieden.
Wir glauben, dass der Jugendkongress in den nächsten Jahren stark an Bedeutung innerhalb
der jüdischen Gemeinschaft gewinnen wird.
Wir glauben, dass die JSUD einen guten Zugang zu ihrer Zielgruppe und deren Bedürfnisse,
Meinungen und Ideen hat.
Wir glauben, dass der Jugendkongress sich nicht nur an junge jüdische Erwachsene richtet,
sondern auch von ihnen mitgestaltet werden soll.
Wir fordern, dass der JSUD Vorstand in einen intensiven Dialog mit der Zentralwohlfahrtsstelle
der Juden in Deutschland e.V. und dem Zentralrat der Juden in Deutschland K.d.ö.R. tritt um
gemeinsame Strukturen und Lösungen zu erarbeiten, welche eine Mitgestaltung der JSUD am
Jugendkongresses ermöglichen. Dies sind insbesondere Zeit, Ort, Themenwahl, Schwerpunkte
und die Auswahl von (möglichst junger und paritätisch besetzter) Referent*innen.
Wir fordern, dass der JSUD Vorstand eine Arbeitsgruppe zur Mitgestaltung am Jugendkongress
(zu den oben genannten Punkten) gründet.
Wir fordern, dass die JSUD mit der ZWST eine Lösung zur Selbstbestimmung von
Teilnehmer*innen an JSUD Programmpunkten beim Jugendkongress erarbeitet
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