Solidarität mit der Ukraine
- Vorstand
- 1. Dez. 2022
- 1 Min. Lesezeit
Antragsteller:innen: Hanna Veiler, Lars Umanski, Lena Prytula, Anna Staroselski, Julia Kildeeva
Wir stellen fest, dass der russländische Angriffskrieg auf die Ukraine die jüdische Gemeinschaft in Deutschland aufgrund familiärer und biografischer Bezüge besonders schwer trifft.
Wir stellen fest, dass Antisemitismus in diesem Krieg gezielt als Waffe eingesetzt und ein antisemitisches Feindbild geschaffen wird.
Wir stellen fest, dass der Großteil junger Jüdinnen:Juden in Deutschland solidarisch mit Ukrainer:innen ist.
Wir glauben, dass es Aufgabe jüdischer Institutionen ist, in voller Solidarität an der Seite der ukrainischen Zivilbevölkerung zu stehen.
Wir glauben, dass es Aufgabe jüdischer Institutionen ist, das Wirken postsowjetischer Herkunftsgeschichten auf die Gemeinden in Deutschland vermehrt zu thematisieren.
Wir fordern, dass die postsowjetische Herkunftsgeschichte der meisten Jüdinnen:Juden in
Deutschland und die Bedeutung des russländischen Angriffskrieges auf die Ukraine für die
jüdische Gemeinschaft in Deutschland als dem Themenfeld der JSUD zugehörig verstanden
werden.
Wir fordern, dass die JSUD die Verbundenheit zahlreicher Jüdinnen:Juden in Deutschland zur
Ukraine nach außen repräsentiert und gleichzeitig nach innen Formate bildet, die sich mit den
Themen „Antisemitismus als
Comments