Sicherstellung und Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen der JSUD undregionalen Verbänden
- Vorstand
- 1. Jan. 2020
- 2 Min. Lesezeit
Antragsteller*innen: Michael Movchin, Dana Daboosh, Asaf Erlich, Aleks Gloukman &
Thomas Haber
Wir stellen fest, dass in Deutschland eine blühende Landschaft von regionalen jüdischen
Studierendenverbänden existiert.
Wir stellen fest, dass die Zielgruppe der JSUD sich mit den Wirkungskreisen der regionalen
Studierendenverbände überschneidet.
Wir stellen fest, dass die JSUD aufgrund der direkten Überschneidung der Wirkungskreise
zusätzlich zur Vertretung der Interessen jüdischer Studierender und junger jüdischer
Erwachsener auch gleichzeitig das überregionale Sprachrohr der jüdischen regionalen
Studierendenverbände sein kann und diese Verbände bei politischen Aktivitäten unterstützt.
Wir stellen fest, dass die zahlreichen regionalen jüdischen Studierendenverbänden bislang
nicht ausreichend bundesweit organisiert und koordiniert sind.
Wir glauben, dass die existierenden und aktiven Studierendenverbände hinreichender in die
Arbeit und Abstimmungen der JSUD eingebunden werden sollen.
Wir glauben, dass die regionalen Studierendenverbände als eine Art "Brückenbauer"
zwischen der JSUD und der Zielgruppe fungieren können und sollen, vor allem nachdem die
regionalen Studierendenverbände für deren Mitglieder greifbarer sind und die regionalen
Studierendenverbände mit deren Mitglieder in regem Austausch stehen.
Wir glauben, dass bei gemeinschaftlicher Zusammenarbeit die Effektivität bei der Arbeit um
das gemeinsame Ziel weitaus höher liegt.
Wir fordern, dass die Policies der JSUD Empfehlungen für die Ausrichtung der regionalen
Verbände und bei Abweichung die Zusammenarbeit mit der JSUD nicht eingeschränkt wird.
Die regionalen Verbände bleiben autonom und können sich weiterhin insbesondere nach
Außen eigenständig vertreten.
Wir fordern, dass die JSUD sich als bundesweite Vertretung jüdischer Studierender und
junger jüdischer Erwachsener in Deutschland der Aufgabe der überregionalen Koordination
der regionalen jüdischen Studierendenverbände sowie der Koordination von überregionalen
Veranstaltungen annimmt.
Wir fordern, dass die JSUD bei geplanten Aktivitäten im Wirkungskreis der regionalen
Verbände diese mit den regionalen Verbänden abstimmt und diese aktiv in die Planung mit
einbezieht. Insbesondere ist auf regionale Gegebenheiten und Terminplanungen Rücksicht
zu nehmen
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