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Plastik und Müllreduzierung bei der JSUD

  • Autorenbild: Vorstand
    Vorstand
  • 1. Jan. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Antragsteller*innen: Lena Prytula, Michael Ushakov

Wir stellen fest, dass sowohl in der Thora, als auch in anderen Schriften und Kommentaren, auf

denen das Judentum basiert, die Umwelt als irreparabel beschrieben wird. G ́tt ermahnt den

Menschen sie zu erhalten und nicht zu zerstören. *

Wir stellen fest, dass seit dem Beginn der industriellen Produktion von Plastik über 8,3

Milliarden Tonnen Plastik produziert worden sind. **

Wir stellen fest, dass nur 9% des produzierten Plastiks weltweit recycled wurden. Es werden

42% des heute produzierten deutschen Plastiks recycled. Betrachtet man die Anzahl des in

Deutschland recycelten Plastiks, der also für den Recyclingvorgang nicht in Drittländer verschifft

wird, schätzen Experten, dass nur 5,6% des verbrauchten Plastiks wirklich recycelt wird. ***

Wir glauben, dass wir als junge Juden und als Teil der deutschen Gesellschaft verpflichtet sind

einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Wir glauben, dass im Sinne von Tikkun Olam (Verbesserung der Welt) es auch in unserem

Interesse liegt, auf die Umwelt und Natur zu achten und sie zu schützen.

Wir glauben, dass Plastikkonsum irreparable Schäden auf der Welt hinterlässt, Flora und Fauna

zerstört und die Lebensqualität aller Tiere und Menschen erheblich beeinträchtigt. Woraus zu

folgern ist, dass eine zukünftige Welt ohne Plastik eine bessere wäre.

Wir fordern, dass bei Seminaren und Veranstaltungen der JSUD der Gebrauch von

Einwegplastik eingestellt wird. Stattdessen soll umweltfreundlich organisiert und gehandelt

werden und auf recyclebare Stoffe umgestiegen werden.

Wir fordern, dass bei Seminaren und Veranstaltungen, die mit Kooperationspartnern zusammen

durchgeführt werden, die Thematik Einwegplastik angesprochen wird und das Ziel einer

einwegplastikfreien V eranstaltung verfolgt wird.

Wir fordern, dass bei Merchandise Artikeln über den Nutzen und die Effektivität, aktiv

nachgedacht wird, gerne mit Beratung von Experten.

* vgl. u.a. Genesis 2:15, Kohelet Rabot 7:13

** Quelle 2

*** Quelle 3

 
 
 

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