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Berücksichtigung von jüdischen Feiertagen in der Öffentlichkeitswahrnehmung und Öffentlichkeitsarbeit

  • Autorenbild: Vorstand
    Vorstand
  • 1. Jan. 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Antragsteller*innen: Thomas Haber, Dana Daboosh, Michael Movchin, Asaf Erlich & Aleks

Gloukman

Wir konstatieren, dass durch die Tora uns bestimmte Feiertage gegeben wurden, die uns

jegliche Art von Arbeit verbieten.

Wir stellen fest, dass jüdische Studierende Pflichtveranstaltungen (u.a. Klausuren und

Staatsexamen) an jüdischen Feiertagen haben. Erschwerend kommt hinzu, dass z.B. bei der

Planung der Medizin-Staatsexamen 2018, der Ersttermin an Jom Kippur ist, der erste

Ausweichtermin an Jom Tov Pessach ist und der zwei Termin 2019 an Chol Hamoed Sukkot

stattfindet.

Wir glauben, dass es gegenüber der jüdischen Gemeinschaft respektvoll ist, sich an diese

Halachot zu halten. Es zeigt, dass dem JSUD die traditionellen Werte Ihrer jüdischen Mitglieder

wichtig sind.

Wir glauben, dass es wichtig ist zu verdeutlichen, dass das Judentum genauso zu Deutschland

gehört, wie das Christentum und das man auch auf die jüdischen Feiertage Rücksicht nehmen

muss.

Wir fordern, dass der JSUD sich politisch und gesellschaftlich dafür einsetzt, dass sich

kurzfristig bei der Planung von anstehenden Pflichtveranstaltungen an jüdischen Feiertagen

ändert. Darüber hinaus sollen Maßnahmen ergriffen werden, damit nachhaltig bei der Planung

solcher Veranstaltungen jüdische Feiertage berücksichtigt werden.

Wir fordern, dass die JSUD sich bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation nach außen

an die religiösen Gegebenheiten des Judentums richtet und insbesondere auf den Shabbat,

Feiertage (Jom Tov & Trauertage) und Arbeitsverbote Rücksicht nimmt.

 
 
 

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